Manuelle Textvergleichung

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Übersetzung Psalm 90,10 Anmerkungen
Albrecht Unsre Lebenszeit – bei ihnen währet sie siebzig Jahr, Und haben sie starke Lebenskraft, so sind es achtzig Jahr. Und was sie mit Stolz erfüllte, das war nur Mühsal und Unglück. Denn schnell ists enteilt – wir flogen!
Allioli 1838 die Zeit unserer Jahre ist siebenzig Jahre, und aufs Höchste1 achtzig Jahre: und was darüber noch, ist Mühsal und Schmerz2; denn es kommet Laßheit3, und wir werden fortgerafft4. 1 und wenn wir besondere Kräfte haben. 2 And. geb. d. Hebr. und ihr Stolz ist Mühsal und Schmerz. 3 Abnahme der Kräfte. 4 And. geb. denn es kommet deine Güte, und straft uns (mit dem Tode). Im Hebr. denn vorüber eilt es (das Leben), und wir fliegen.
Allioli 1866 die Zeit unserer Jahre ist siebenzig Jahre, und auf’s höchste achtzig Jahre, und was darüber noch, ist Mühsal und Schmerz; denn es kommet Laßheit, und wir werden fortgerafft.
Allioli 1920 die Zeit unserer Jahre ist siebenzig Jahre, und aufs höchste achtzig Jahre, und was darüber noch, ist Mühsal und Schmerz; denn es kommet Laßheit, und wir werden fortgerafft.
Bruns Unser Leben dauert siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig, und das meiste darin ist Mühsal und Unglück; schnell geht es vorbei, wir fliegen nur so dahin.
Buber Die Tage unsrer Jahre sind für sich siebzig Jahre, und wars in Kräften, sinds achtzig Jahre, und ihr Ungestüm ist Mühsal und Harm, wenns mäht, eilends, entfliegen wir.
Einheitsübersetzung Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig. Das Beste daran ist nur Mühsal und Beschwer, rasch geht es vorbei, wir fliegen dahin.
Elberfelder 1905 Die Tage unserer Jahre, – ihrer sind siebenzig Jahre, und, wenn in Kraft1, achtzig Jahre, und ihr Stolz ist Mühsal und Nichtigkeit, denn schnell eilt es vorüber, und wir fliegen dahin. 1 And.: wenn vollzählig.
Elberfelder 1934 (7. - 9.) Die Tage unserer Jahre, – ihrer sind siebenzig Jahre, und, wenn in Kraft1, achtzig Jahre, und ihr Stolz ist Mühsal und Nichtigkeit, denn schnell eilt es vorüber, und wir fliegen dahin. 1 And. wenn vollzählig.
Elberfelder 1934 (11. - 49.) Die Tage unserer Jahre – ihrer sind siebenzig Jahre und, wenn in Kraft1, achtzig Jahre, und ihr Stolz ist Mühsal und Nichtigkeit, denn schnell eilt es vorüber, und wir fliegen dahin. 1 And. wenn vollzählig.
Elberfelder 1985 Die Tage unserer Jahre sind siebzig Jahre, und, wenn in Kraft, achtzig Jahre, und ihr Stolz ist Mühe und Nichtigkeit, denn schnell eilt es vorüber, und wir fliegen dahin.
Elberfelder 2003 Die Tage unserer Jahre – es sind siebzig Jahre, und wenn in Kraft1, achtzig Jahre, und ihr Stolz ist Mühsal und Nichtigkeit, denn schnell eilt es vorüber, und wir fliegen dahin. 1 A.ü. wenn es hoch kommt.
Gute Nachricht 1982 Vielleicht leben wir siebzig Jahre, vielleicht sogar achtzig – doch selbst die besten Jahre sind Mühe und Last! Wie schnell ist alles vorbei, und wir sind nicht mehr!
Gute Nachricht 1997 Siebzig Jahre sind uns zugemessen, wenn es hoch kommt, achtzig – doch selbst die besten davon sind Mühe und Last! Wie schnell ist alles vorbei und wir sind nicht mehr!
Hamp/Stenzel/Kürzinger Die Zeit unsres Lebens währt insgesamt siebzig Jahre, wenn es hoch kommt, achtzig Jahre, und ihr Gehetze ist Mühsal und Unheil. Ja, eilends ist es dahin, im Fluge vergangen.
Hoffnung für alle Unser Leben dauert siebzig, vielleicht sogar achtzig Jahre. Doch worauf wir stolz sind, ist nur Mühe, viel Lärm um nichts! Wie schnell eilen die Jahre vorüber! Wie rasch fliegen sie davon!
Kautzsch 1896 Unser Leben währt siebzig Jahre und wenn’s hoch kommt, achtzig Jahre, und ihr Gepränge ist Mühsal und Nichtigkeit; denn es ging eilend vorüber, und wir flogen davon.
Kautzsch 1923 Unser Leben ist, wenns <hoch kommt>, siebenzig Jahr, und wenn’s voll Kraft ist, sind’s achtzig Jahre, Und ihr Stolz ist Mühsal und Beschwer; denn eilends fährt’s dahin, und wir sind verflogen.
Ketter Die Tage unsres Lebens währen siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, achtzig Jahre. Und ihre ganze Herrlichkeit ist Mühsal und Verdruß, denn rasch eilt sie vorüber, wir flogen nur so hin.
Kuntz Unsere Lebenstage dauern siebzig Jahre und bei Robustheit achtzig Jahre, und worauf sie stolz sind, das war Qual und Wahn, es ist ja rasch vorbeigegangen, als wären wir davongeflogen –
Luther 1545 Vnser Leben wehret siebenzig Jar / wens hoch kompt so sinds achtzig jar / Vnd wens köstlich gewesen ist / so ists Mühe vnd Erbeit gewesen / Denn es feret schnell da hin / als flögen wir dauon.
Luther 1736 Unser leben währet siebentzig jahr; und wenns hoch kommt, so sinds achtzig jahr; und wenns köstlich gewesen ist, so ists mühe und arbeit gewesen: denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.
Luther 1750 Unser leben währet siebenzig jahre; und * wenns hoch komet, so sinds achzig jahre; und wenns köstlich gewesen ist, so ists mühe und arbeit gewesen: denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon. * [Aus dem Vorwort, Anm. d. Verf.:] 4. Ist man sorgfältig gewesen die Uebersetzung Lutheri mit dem hebräischen und griechischen Grundtexte genau zusammen zu halten, und hat alle die Stellen, wo entweder in der Grundsprache ein besonderer Nachdruck ist, oder die Uebersetzung in den Worten, oder auch zuweilen dem Sinne nach von dem Grundtexte abgehet, mit * gezeichnet, um dem dazu geschickten Leser Gelegenheit an die Hand zu geben, wo er den Grundtext selbst, oder gute Ausleger nachzulesen habe.
Luther 1819 Unser Leben währet siebenzig Jahre, und wenn es hoch kommt, so sind es achtzig Jahre, und wenn es köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.
Luther 1820 Unser leben währet siebenzig jahr; und wenns hoch kömmt, so sinds achzig jahr; und wenn es köstlich gewesen ist, so ists mühe und arbeit gewesen; denn es fähret schnell dahin als flögen wir davon.
Luther 1848 Unser Leben währet siebenzig Jahr und wenn es hoch kommt, so sind es achtzig Jahr, und wenn es köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.
Luther 1862 Unser Leben währet siebenzig Jahr, und wenns hoch kommt, so sinds achtzig Jahr, und wenns köstlich gewesen ist, so ists Mühe und Arbeit gewesen; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.
Luther 1899 Unser Leben währt siebenzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind es achtzig Jahre, und wenn’s köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.
Luther 1901 Unser Leben währet siebenzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und wenn’s köstlich gewesen ist, so ist’s Mühe und Arbeit gewesen; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.
Luther 1912 Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und wenn’s köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon.
Luther 1956 Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe1; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon. 1 V. 10: Luthers Übersetzung „und wenn’s köstlich gewesen ist, so ist’s Mühe und Arbeit gewesen“, ist heute mißverständlich.
Luther 1964 Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe1; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon. 1 Luthers Übersetzung „und wenn’s köstlich gewesen ist, so ist’s Mühe und Arbeit gewesen“ ist heute mißverständlich.
Luther 1968 Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe1; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon. 1 V. 10: Luthers Übersetzung „und wenn’s köstlich gewesen ist, so ist’s Mühe und Arbeit gewesen“ ist heute mißverständlich.
Luther 1984 Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe1; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon. 1 Luthers Übersetzung „und wenn’s köstlich gewesen ist, so ist’s Mühe und Arbeit gewesen“ ist heute missverständlich.
Menge 1927 Unsre Lebenszeit, – sie währet siebenzig Jahr und, wenn’s hoch kommt, achtzig Jahr, und ihr Stolz ist Mühsal und Nichtigkeit; denn schnell eilt sie vorbei, und wir fliegen davon.
Menge 1928 Unsre Lebenszeit, – sie währet nur siebenzig Jahr und, wenn’s hoch kommt, nur achtzig Jahr, und ihr Stolz12 ist Mühsal und Nichtigkeit (oder Unglück); denn schnell eilt sie vorbei, und wir fliegen davon. 12 D. h. das, worauf sie stolz sein (oder dessen sie sich rühmen) können = ihr Gepränge, ihre ganze Herrlichkeit ist Mühsal und Enttäuschung.
Menge 1949 Unsre Lebenszeit – sie währt nur siebzig Jahre, und, wenn’s hoch kommt, sind’s achtzig Jahre, und ihr Stolz13 ist Mühsal und Nichtigkeit (oder: Beschwer); denn schnell ist sie enteilt, und wir fliegen davon. 13 d. h. das, worauf sie stolz sein (oder dessen sie sich rühmen) können = ihr Gepränge, ihre ganze Herrlichkeit ist Mühsal und Enttäuschung. – Andere Lesart: und das Meiste an ihr ist . . . . . –
Neue evangelistische Unser Leben dauert nur siebzig Jahre, / achtzig, wenn es voll Kraft war. / Und das meiste davon war nur Mühe und Last. / Schnell geht es vorbei, und schon fliegt es davon.
Neue Welt Die Tage unserer Jahre an sich sind siebzig Jahre; Und wenn sie zufolge besonderer Kraft achtzig Jahre sind, Geht ihr Drang doch nach Ungemach und schädlichen Dingen; Denn es wird bestimmt schnell vorübergehen, und hinweg fliegen wir.
Neues Leben Unser Leben dauert siebzig Jahre, vielleicht sogar achtzig Jahre. Doch selbst noch die besten Jahre sind voller Kummer und Schmerz, wie schnell ziehen die Jahre vorüber und alles ist vorbei.
Rießler (7.) Auf siebzig an sich kommen unseres Lebens Jahre, bei großer Kraft auf achtzig. Ihr Stolz ist Mühsal nur und Elend. Sie eilen schnell dahin; wir fliegen fort.
Rießler & Storr 1961 (11.) Auf siebzig kommen unsres Lebens Jahre, bei großer Kraft auf achtzig. Ihr Stolz ist Mühsal nur und Elend. Sie eilen schnell dahin, und wir entschwinden.
Schlachter 1909 Unser Leben währet siebenzig Jahre, und wenn es hoch kommt, so sinds achtzig Jahre, und worauf man stolz ist, das war vergebliche Mühe; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.
Schlachter 1920 Unser Leben währet siebenzig Jahre, und wenn es hoch kommt, so sinds achtzig Jahre, und worauf man stolz ist, das ist Mühsal und Nichtigkeit; denn es fährt schnell vorüber, und wir fliegen dahin.
Schlachter 1925 Unser Leben währet siebenzig Jahre, und wenn es hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und worauf man stolz ist, das ist Mühsal und Nichtigkeit; denn es fährt schnell vorüber, und wir fliegen dahin.
Schlachter 1946 Unser Leben währet siebenzig Jahre, und wenn es hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und worauf man stolz ist, das war vergebliche Mühe; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.
Schlachter 1951 Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und worauf man stolz ist, das war Mühsal und Nichtigkeit; denn es fährt schnell dahin, als flögen wir davon.
Schlachter 2000 (a. Rechtschr.) Unser Leben währt siebzig Jahre, Und wenn es hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre; Und worauf man stolz ist, das war Mühsal und Nichtigkeit, Denn schnell enteilt es, und wir fliegen dahin.
Schlachter 2000 (n. Rechtschr.) Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre; und worauf man stolz ist, das war Mühsal und Nichtigkeit, denn schnell enteilt es, und wir fliegen dahin.
Schwegler/Herzog Die Tage unserer Jahre sind siebzig Jahre, und geht es hoch, so sind es achtzig Jahre, und das Meiste ist Mühsal und Leere; denn rasch vergehen sie, und wir entfliegen.
Steurer Interlinear (Die)-Tage unsere(r)-Jahre(=unseres Lebens) (sind)-in-ihnen(=dahinter): siebzig Jahr(e), und-wenn in-Kräfte(n), achtzig Jahr(e), und-ihr-Drängen (ist)-Mühsal und-Nichtigkeit, denn er(=es)-ging(=geht)-vorbei rasch und-wir-(ent)fliegen.
van Eß Was die Zeit unserer Jahre betrifft, so mögen es während derselben siebenzig Jahre sein, wohl auch, wenn man bei Kräften ist, achtzig Jahre; und ihr Ungestüm ist Mühsal, und Trübsal; doch schnell schwindet es vorüber, dann sind wir entflogen.
Zürcher 1892 Die Tage unsers Lebens sind siebenzig Jahre, und wenn sie hoch steigen, achtzig Jahre; und das Herrlichste daran ist Mühe und Arbeit. Denn es fliehet eilig vorüber, und wir fliegen dahin.
Zürcher 1931 Unser Leben währet siebenzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig Jahre, und das meiste daran1 ist Mühsal und Beschwer; denn eilends geht es vorüber, und wir fliegen dahin. 1 90, 10. Andre: „und was ihr Stolz war, ist Mühsal und Beschwer”.
Zürcher 1946 Unser Leben währet siebenzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig Jahre, und das meiste daran1 ist Mühsal und Beschwer; denn eilends geht es vorüber, und wir fliegen dahin. 1 90, 10. Andre: und was ihr Stolz war, ist Mühsal und Beschwer.
? Die tage unserer jahre sind siebenzig jahre: wann sie hoch kommen, so sind es achtzig jahre: und das herrlichste in denselbigen ist mühe und arbeit: dann es wird schnell abgemähet, und wir fliegen dahin.
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